Donnerstag, 24. September 2015

Dual CS 40 - King of Schwarzwälder Reibrad


Der Dual 1229 ist zweifelsohne der größte, schwerste und (meiner Meinung nach) beste Reibrad-Plattenspieler, den die Firma Dual je hergestellt hat. Als Nachfolger des 1219 hat er eine etwas aufgeräumtere Optik und ein beleuchtetes Stroboskop. Bis auf kleine Details sind die beiden Modelle ansonsten identisch.


Dieses Exemplar ist ein CS 40 mit einer höhenverstellbaren Zarge CK 21 in weißem Schleiflack sowie der Klapp-Schiebehaube CH 21. In so einer Ausführung ist das Gerät deutlich flacher als ein 1219 in der Geheimfachzarge CK 20 mit der Haube CH 20 oder CH 5 und gleicht sich damit dem Spitzenmodell 701 an.


 Ein Shure DM103 M-E hat zwar nicht ganz den Nimbus eines Shure V15, spielt aber nicht wesentlich schlechter. Der originale Nadeleinschub hat einen nackten, ganzen Diamanten mit elliptischem Schliff.


Wie bei allen Duals, die ich überhole, habe ich auch bei diesem CS 40 das Netzkabel gegen ein modernes, doppelt isoliertes ausgetauscht. Das Audiokabel besteht nun aus RG-174-Kabelmit Neutrik-Steckern und - allein aus optischen Gründen - einem Geflecht-Überzug.

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